Montag, 13. Februar 2012

Meine wichtigste Aufgabe

Ich habe in der Beschreibung meiner Arbeit den wichtigsten Teil vergessen. Ich passe auf Mama auf...Immer. Sie findet oft, dass ich übertreibe und dass sie nicht beschützt werden muss. Ich sehe das anders und weiß das besser.

Mir sind Informationen zugänglich, von denen Ihr Menschen nur einen Hauch wahrnehmt, wenn überhaupt. Ich kann Adrenalin riechen, ich höre auch den Menschen, der im Gebüsch hockt, meine Instinkte sind messerscharf und ich habe großartige Reflexe. Vor allem habe ich 42 Zähne und bin verdammt schnell.

Die Krähen, die mit Mama befreundet sind, sind auch hervorragende Alarmanlagen, die können vielleicht einen Krach machen. Da ist Mama auch sofort hellwach, wenn sie die Alarmrufe der Schwarzfedern hört und sie helfen mir in meiner Aufgabe. Sie haben ja die Lufthoheit und achten eben auch auf uns. Man könnte uns Verbündete nennen, und die braucht man hier, wo wir wohnen.

Hier muss hund immer damit rechnen, Mama beschützen zu müssen. Und das tue ich, kompromisslos und ohne lange zu fackeln, das ist mein Job.

Aber wir haben uns mittlerweile auf ein paar Regeln geeinigt, Mama zuliebe. Ich bin etwas überlegter, kommuniziere mit Mama und mach keine Alleingänge mehr. Um des lieben Friedens willen....im Gegenzug vertraut Mama auf meine Expertise und kämpft im Ernstfall an meiner Seite.

Nicht, dass das jetzt falsch verstanden wird, ich kriege das schon ganz alleine hin, aber ich schätze ihren Einsatz!

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