Montag, 30. Januar 2012

Ich hab heute in der Zeitung, die Mama auf dem Stuhl liegen gelassen hatte, ein Bild von einem Chamäleon in seinem Terrarium gesehen.
Da hab ich mich gefragt, wie das wohl ist, auf so wenig Raum zu leben und nie etwas anderes zu sehen als das Wohnzimmer oder das Terrariumzimmer, wo andere Insassen auch in den Glaskästen sitzen, die Spinnen, Schlangen und all die anderen Exoten.

Wenn man sich mal überlegt, dass diese Tiere da, wo sie normalerweise wohnen, sich sicher weiter als 2-3 Meter am Tag bewegen, sich einen neuen Ort zum Leben suchen können, wenn sie es für nötig oder sinnvoll halten, finde ich es immer weniger schön, dass sie in den Glaskästen sitzen. Und nie mit ins Bett und auf die Couch dürfen.
Ganz schön trostlos, oder?

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